Mikrofluidisches Chiplabor
Mit einer Sensorbox und weniger als einem Tropfen Bodenwasser soll der SOILMONITOR Nährstoffkonzentrationen im Boden messen, indem dieser dort automatisch Bodenflüssigkeit entnimmt und analysiert. Alternativ kann sie auch auf einer Drohne montiert werden, sodass Gewässer untersucht werden können. Dies ist vor allem für die Untersuchung in schwer zugänglichen Gebieten von Vorteil. Zeitaufwendige Probenentnahmen, Laboranalysen und Wartungsarbeiten entfallen. Damit wird er gegen Überdüngung helfen und schützt so Böden und Grundwasser. Außerdem ermöglicht er ein besseres Verständnis des Nährstofftransports in Gewässern. Eines der wichtigsten Elemente des Systems ist der mikrofluidische Chip, in dem kleinste Mengen von Fluiden bewegt, gemischt und zur Analyse bereitgestellt werden. In diesem Beitrag zeigen wir Euch, wie wir eine mikrofluidische Struktur herstellen, und erklären Euch, wie daraus ein Sensor wird.
Ansrpechperson: Igor Titov
Wann: 12:00-12:25 Uhr
Wo: Gebäude F - Raum F-002b